Insgesamt 45 geförderte Wohneinheiten mit einem Wohnmix für unterschiedliche Personengruppen sowie 4 Gruppenwohnungen für jeweils 8 Personen und eine Tiefgarage beinhaltet der Neubau in Düsseldorf-Wersten. Neben der statischen Berechnung wurden durch unser Büro auch die Nachweise zum Schall- und Wärmeschutz erbracht.
AuftraggeberIPM Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH
Architekturbap - Büro für Architektur und Planung, Witten
BGF2.681 m²
BRI10.960 m³
Fertigstellung2018
Durch die geplante Erhöhung der Zügigkeit des Gymnasiums von vier auf fünf Züge entstand ein zusätzlicher Raumbedarf, der durch den freistehenden Erweiterungsneubau gedeckt wurde. Der Neubau wurde dreigeschossig ausgeführt und beinhaltet vor allem naturwissenschaftliche Räume sowie Klassenräume. Neben der statischen Berechnung wurden durch unser Büro auch die Nachweise zum Schall- und Wärmeschutz erbracht.
Um als dreizügige Ganztagsschule fungieren zu können, wurde das Bestandsgebäude in der Cimbernstraße in Teilbereichen rückgebaut und durch einen viergeschossigen Neubau ersetzt. Neben Unterrichts-, Betreuungs-, Mehrzweck- und Nebenräumen wurde auch eine Aula realisiert. Die Bauarbeiten fanden bei laufendem Schulbetrieb statt. Im Bestand wurden zudem zahlreiche Umstrukturierungsmaßnahmen durchgeführt.
Der zweigeschossige Anbau der Rettungswache befindet sich am Standort der Haupt-Feuerwache und grenzt unmittelbar an die bestehende Fahrzeughalle der Feuerwehr an. Das Erdgeschoss beinhaltet neben einer Fahrzeughalle weitere Funktionsflächen. Im Obergeschoss befinden sich Ruhe- und Sozialräume sowie Umkleiden und Sanitäreinrichtungen.
Der Neubau für das Lessing-Gymnasium und Berufskolleg beinhaltet neben der Dreifachsporthalle samt Umkleide- und Sanitärräume auch eine Judohalle, eine Gymnastikhalle und eine Krafttrainingshalle sowie einen Mensabereich für die Ganztagsbetreuung. Weitspannende Brettschichtholzbinder bilden die Dachtragkonstruktion der Dreifachsporthalle, die seit 2014 Eliteschule des DFB und NRW Sportschule in Kooperationen mit dem Deutschen Tischtenniszentrum sowie dem Landesleistungsstützpunkt Leichtathletik und Judo ist.
Der Erweiterungsneubau verfügt über drei Geschosse und beinhaltet neben naturwissenschaftlichen Fachräumen auch Mehrzweck- und Differenzierungsräume, einen Musikraum sowie im Erdgeschoss eine Mensa. Der Neubau ist barrierefrei konzipiert und schließt unmittelbar an das bestehende Schulgebäude an. Im Bestandsgebäude werden Umnutzungs- und Sanierungsarbeiten durchgeführt.
Für die Stadtwerke Neuss als Bauherr wurde ein neues Büro- und Verwaltungsgebäude errichtet. Der Baukörper erstreckt sich auf einer Grundfläche von ca. 48m x 15m und verfügt über das Erdgeschoss, 3 Obergeschosse und ein Staffelgeschoss. Der Erschließungskern mit zwei Treppenhäusern befindet sich zentral in der Mitte des Gebäudes. Im östlichen Flügel wurde eine Teilunterkellerung vorgesehen. Südlich grenzt an den Baukörper ein eingeschossiger Werkstattbereich an. Die Konstruktion wurde im Wesentlichen als Stahlbetonskelettkonstruktion in Ortbetonbauweise konzipiert.
Zur Erweiterung und Erneuerung der Sprinklerversorgung für das Werk in Neunkirchen wurden eine neue Sprinklerzentrale in massiver Bauweise sowie zwei Stahlrundbehälter mit Fassungsvermögen von 1.100 m3 und 1.500 m3 errichtet. Zur Versorgung der Werksbereiche wurde ebenfalls eine 120 m lange Medientrasse als Verbindungsbauwerk vorgesehen. Neben den baulichen Planungen lagen auch die anlagentechnischen Planungsleistungen zur Auslegung der Sprinklertechnik in unserem Verantwortungsbereich.
Das aus mehreren Teilprojekten bestehende Großprojekt zur Verlagerung des Werkes Benrath nach Krefeld erforderte eine frühzeitige und umfassende Gesamtkoordination aller Planungsbeteiligten. Diese Aufgabe der Gesamtbauherrenvertretung in der frühen Projektphase führte unser Büro ebenso aus, wie die Generalplanungsleistungen für einen möglichen Neubau der Walzhalle. Daneben erstellten wir die Planungen für die Leistungsbereiche Verkehrsinfrastruktur, Medieninfrastruktur und Koordination des Brandschutzes. Kurz vor Baubeginn wurde das Projekt aus wirtschaftlichen Gründen umfassend überarbeitet und in seinem Umfang erheblich reduziert. Im Zuge der dann verbliebenen Teilprojekte hat unser Büro die Gesamtplanungsleistungen für die Errichtung der Walzenschleifbänke und die Tragwerksplanung zum Neubau der Haubenglühereihalle ausgeführt.
ArchitekturPlanungsgruppe Gestering, Knipping, de Vries mit GATERMANN + SCHOSSIG Architekten
BGF18.486 m²
BRI91.307 m³
Fertigstellung02/2016
Der Gebäudekomplex besteht aus zwei parallel verlaufenden Riegeln mit einer Länge von ca. 140 m und einer Breite von ca. 27 m. Vor Kopf sind die beiden Gebäudeteile durch einen Querriegel miteinander verbunden. Der Riegel entlang der Neuen Ritterstraße verfügt im Erdgeschoss im Wesentlichen über eine geräumige Fahrzeughalle. In den beiden Obergeschossen befinden sich Aufenthaltsräume, eine Turnhalle sowie die Leitstelle. Der Verbindungsbau bildet im vorderen Teil den Eingangsbereich, im hinteren Teil sind Werkstätten angesiedelt. Der rückwärtige 2-geschossige Riegel verfügt im Wesentlichen über Büro- und Aufenthaltsräume. Zusätzlich befindet sich auf dem Grundstück ein Übungshaus mit angrenzendem Treppenturm, in dem Brandversuche simuliert werden können.
Das Architekturbüro nps tchoban voss GmbH & Co. KG plante für das Studentenwerk Düsseldorf eine Studentenwohnanlage mit “Passivhausstandard” an der Briener Straße in Kleve. Die Wohnanlage besteht aus zwei miteinander verbundenen Gebäuden. Das kleinere der beiden Gebäude – zur Briener Straße hin – hat eine Grundfläche von ca. 13,5 m x 13,5 m. Mit dem Erdgeschoss und vier Obergeschossen erreicht das Gebäude eine Höhe von 15,6 m. Den Gebäudeabschluss bildet ein Flachdach. Über einen verglasten Verbindungsgang gelangt man in das größere der beiden Gebäude. Dieses verläuft parallel zur Spoypromenade und hat eine Grundfläche von ca. 60,0 m x 15,0 m. Das größere Gebäude kommt mit dem Erdgeschoss und drei Obergeschossen auf eine Höhe von 12,60 m. Dieses Gebäude erhielt ebenfalls ein Flachdach, auf dem zusätzlich eine Technikzentrale errichtet wurde, die bis auf eine Höhe von 15,0 m reicht. Auf beiden Flachdächern besteht die Möglichkeit eine Photovoltaikanlage aufzustellen. Gegründet wurden beide Gebäude auf einer Kombination aus einer Pfahlgründung und elastisch gebetteten Streifenfundamenten.
Der neu erstellte Gebäudekomplex gliedert sich in einen 135 m langen Längsriegel und 5 kammartig rechtwinklig verlaufenden Querriegel. Alle Gebäudeteile beinhalten ein Erdgeschoss und drei Obergeschosse. Eine Unterkellerung ist im gesamten Längsriegel vorhanden. Die Konstruktion in Stahlbeton-Skelettbauweise wurde im Wesentlichen aus Ortbeton und Stahlbeton-Fertigteilen errichtet. Die Decken sind als einachsig gespannte Flachdecken konzipiert. Parallel zur Spannrichtung wurden Absorber eingelegt, welche gleichzeitig die Funktion der Abstandshalter übernahmen. Da die Horizonte der tragenden Bodenschichten im Baufeld stark variierten, wurde ein Teil des Bauwerks auf einer Flachgründung mit Einzel- und Streifenfundamenten, ein anderer Teil auf einer Pfahlgründung abgesetzt.
Die Liegenschaft Hochstraße 35 – 41 in der Bottroper Innenstadt wurde neu bebaut, d. h. nach dem Abriss der Altbebauung erfolgte die Errichtung eines Geschäftshauses mit Arztpraxen. Zu den beiden Seiten grenzen vier Nachbargebäude direkt an den Baukörper an, die vollständig zu begutachten waren. Darüber hinaus erfolgte auch eine Beweissicherung an der öffentlichen Verkehrsfläche sowie an den gegenüber liegenden Fassaden.
AuftraggeberStadtverwaltung Düsseldorf Amt für Gebäudewirtschaft Auf ´m Hennekamp 45 40225 Düsseldorf
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Auf dem Campus Griffelberg der Bergischen Universität Wuppertal ist der Ersatzneubau HMOP entstanden. Dabei handelt es sich um ein Labor- und Institutsgebäude, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Bauteilen. Der eine für die Naturwissenschaften, der andere für die Ingenieurwissenschaften. Unter anderem wegen der topografischen Gegebenheiten (Hanglage) wurde die Beweissicherung der umliegenden Universitätsgebäude K und U sowie der KITA ausgeschrieben.
Das ehemals vorhandene Wohnhaus wurde bis auf das Kellergeschoss abgebrochen und es entstand ein modernes großzügiges und lichtdurchflutetes Wohnhaus, welches sich zum Garten hin dreigeschossig mit rahmenlosen Fenstern öffnet. Die Wohnqualität wird durch ein fortschriftliches Energiekonzept nochmals gesteigert. Die Fassade ist vorgehängt und hinterlüftet. Eine Photovoltaikanlage versorgt das Haus mit Strom. Geheizt wird über Geothermie-Sonden im Erdreich. So ist der Nutzer des Hauses Selbstversorger und energetisch komplett unabhängig.
Auf dem ehemaligen Güterbahngelände westlich der Harkortstraße soll ein komplett neues Stadtviertel – die sogenannte “Neue Mitte Altona” entstehen. Ein Mix aus Wohngebäuden, mit ca. 3.300 Einheiten, Geschäftshäusern etc. Weiterhin ist die Errichtung einer Schule und einer KiTa vorgesehen. Bevor mit den Abbrucharbeiten der Bestandsbebauung begonnen wurde, war die Beweissicherung von 26 Mehrfamilienhäusern notwendig.
Im Innenstadtbereich von Bielefeld wird die City-Passage abgerissen und durch ein modernes Shopping-Center mit einer ellipsenförmigen Plaza ersetzt. Darüber hinaus erfolgt die Sanierung des direkt daran angrenzenden Kaufhofgebäudes nebst Parkhaus. Nicht nur der Abriss der komplexen Bebauung, sondern auch die notwendige Grundwasserabsenkung machten einen Beweissicherung der unmittelbar betroffenen 32 Wohn- und Geschäftshäuser erforderlich.
Die gesamenten Fundamentarbeiten wurden im laufenden Betrieb hergestellt. Die sehr begrenzten Platzverhältnisse (Hallenhöhe < = 11,00 m) und eine sehr beengte Zufahrt zu den Einzelbaustellen stellten die Planung und Ausführung der Baustelle vor zusätzliche Herausforderungen. Das Hauptofenfundament mit den Außenabmessungen LxBxT = 28x16x5,40 m wurde im Schutz eines Spundwandverbaus auf Bohrpfählen Ø 60 cm tiefgegründet. Die bis zu 8,60 m tiefe Sinterbrunnenbaugrube wurde durch überschnittene Bohrpfähle umschlossen. Hier wurde das eigentliche Brunnenfundament auf Großbohrpfählen Ø 90 cm gegründet, die gleichzeitig wegen des anstehenden Grundwassers zur Auftriebssicherung genutzt wurden.
ArchitekturDortmund, Phoenix See Entwicklungsgesellschaft mbH
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In Dortmund-Hörde ist auf dem Gelände der ehemaligen Hermannshütte ein Wohn- und Naherholungsgebiet mit Gastronomie sowie auch mit Gewerbebebauung entstanden. Die Neubauten sind im Uferbereich des ca. 1.230 m langen und ca. 310 m breiten angestauten Phoenix See angesiedelt worden. Auf Veranlassung der Bezirksregierung Arnsberg erfolgte eine Beweissicherung an mehr als 200 angrenzenden Bestandsgebäuden, darunter zumeist Wohnhäuser, aber auch die Hörder Burg.
Der Altstandort, die ehemalige Firma Alfred Susan GmbH & Co. KG, Metallwaren Grosshandel in Netphen musste saniert werden. Auf diesem ca. 7.300 qm großen Werk wurden zunächst verschiedene Gebäude abgerissen, anschließend erfolgte der Austausch des mit Schadstoffen kontaminierten Bodens. Infolge der Abrisse, aber insbesondere der Verdichtungsarbeiten des Einbaumaterials, waren Erschütterungen zu erwarten. Hierdurch sah der Bauherr sich veranlasst, die angrenzenden Gebäude (16 Wohnhäuser, 2 Garagenzeilen) sowohl vor Baubeginn, als auch nach Beendigung der Sanierungsarbeiten begutachten zu lassen.
Nach dem Abriss der alten, sogenannten Scheidt´schen Hallen ist mit dem Neubau von ca. 131 Gechosswohnungen und ca. 32 Einfamilienhäusern begonnen worden. Das Areal befidnet sich direkt am Ruhrufer und wird von der Ringstraße und dem Promenadenweg eingegrenzt. In unmittelbarer Nachbarschaft stehen 21 Gebäude, zumeist Wohnhäuser, deren Zustand von uns protokolliert wurde.
Zwischen “Hainstraße” und “Große Fleischgasse” im Innenstadtbereich von Leipzig waren zunächst Abrissarbeiten der Bestandsbebauung notwendig, bevor mit dem Neubau des Geschäftshauses begonnen werden konnte. Der Umfang der Beweissicherung erstreckte sich über neun benachbarte Wohn- und Geschäftshäuser sowie über die angrenzenden öffentlichen Verkehrsflächen.
Im Februar 2013 wurde der ehemalige Fernmeldeturm in der Gemeinde Rosendahl, Gemarkung Osterwiek, durch Sprengung abgebrochen. Dieser Stehlbeton-Turm hatte eine Höhe von ca. 100 m und einen Außendurchmesser von ca. 4,40 m. In unmittelbarer Umgebung befinden sich Gebäude, die vor und nach der Sprengung einer Beweissicherung unterzogen worden sind.
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